PFLANZENÖLE UND ÄTHERISCHE ÖLE
Kennen Sie ihren Unterschied für eine bessere Nutzung
Pflanzliche Öle (u. a. Oliven-, Borretsch-, Macadamia-, Sonnenblumen- und Inka-Inchi-Öl) sind fetthaltige Substanzen mit einer öligen Textur. Sie haben nährende, schützende, weichmachende und regenerierende Eigenschaften, wenn sie auf die Haut aufgetragen werden, dank ihrer reichen Zusammensetzung aus verschiedenen Fettsäuren und Vitaminen. Es sind jungfräuliche Öle, die aus den Pflanzensamen durch die erste Kaltpressung gewonnen werden. Sie können in ihrer reinen Form ohne jegliche Kontraindikationen verwendet werden.
Ätherische Öle (z. B. Lavendel, Kamille, Pfefferminze und Geranium rosat) haben keine ölige Textur; sie sind das Ergebnis der Extraktion der in den verschiedenen Pflanzenorganen enthaltenen Essenz. Sie haben eine Vielzahl von Eigenschaften (tonisierend, verdauungsfördernd, beruhigend, entspannend, etc.). Sie werden aus aromatischen Pflanzen durch Wasserdampfdestillation verschiedener Pflanzenteile (Schale oder Rinde, Blätter, Blüten, Samen) oder durch Kaltpressung im Fall von Zitrusschalen gewonnen. Ätherische Öle sind nicht wasserlöslich, weshalb oft Pflanzenöle als Basis verwendet werden. Da sie sehr kraftvoll sind, gibt es eine Reihe von Vorsichtsmaßnahmen, die bei der Verwendung von ätherischen Ölen beachtet werden sollten. Sie werden nicht für Kinder unter 5 Jahren, schwangere Frauen oder stillende Mütter empfohlen, noch sollten sie in ihrer reinen Form verwendet werden.